Rückbau von Bohrungen

Sehr geehrte Nachbarinnen und Nachbarn,

ab dem 12. Juni 2023 verfüllen wir auf unserem Sondenplatz D an der Glockenturmstraße 18 zwei (2) dort befindliche Bohrung.  Die Arbeiten werden plangemäß bis ca. Ende September 2023 andauern. Die Sicherheit des Sondenplatzes und seiner Umgebung ist wegen der Rückbauarbeiten nicht beeinträchtigt.

Rückbauarbeiten wie die in der Glockenturmstraße 18 gehören zu den Routinearbeiten im Bergbau und werden von einer Spezialfirma unter Verwendung einer Aufwältigungsanlage durchgeführt. Feuerwehr und Polizei sind über die Arbeiten informiert. Die Fachleute der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bergbehörde, begleiten den gesamten Prozess.

Die Arbeiten finden durchgängig von Montag bis Sonntag (24/7) statt. Maßnahmen zum Lärmschutz sorgen dafür, dass die Belästigungen möglichst geringgehalten werden. Die wesentlichen Anlageteile verfügen über Lärmschutzumhausungen. Für die während der geplanten Arbeiten eventuell auftretenden Beeinträchtigungen bitten wir Sie um Ihr Verständnis.

Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, sprechen Sie uns bitte jederzeit an.

Ihr BES Team

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Schutz für Mensch und Umwelt

Der größte Teil der technischen Anlagen bleibt weitgehend unsichtbar, da er in geschlossenen Gebäuden, teilweise sogar unter der Erdoberfläche, untergebracht wurde. Gelände und Gebäude des Berliner Ergasspeichers integrieren sich dadurch recht unauffällig in ihre Umgebung. Aufwendige Maßnahmen reduzieren die Schall- und Schwingungsemissionen, bei den technischen Abläufen selbst steht die Vermeidung von luft- und klimabelastenden Emissionen an erster Stelle.

Konzipiert wurde der Speicher für einen Gesamtinhalt von einer Milliarde Kubikmeter Erdgas. Das entspricht etwa 6.250 Mal dem Inhalt des Gasometers in Berlin-Schöneberg. Dieser hatte zu Zeiten seiner ursprünglichen Nutzung eine Kapazität von 160.000m³. In Spitzenzeiten lassen sich bis zu 225.000m³ Erdgas pro Stunde aus dem Speicher ausspeichern.